Muine loäbn Noahbas un Frünne!

Eck well ji vondage kaine Scheolstunne gibn un votelln, wi Ji Ji ubba Stroade vohäoln mött. Datt woät eck oallhand ßümß nich ßäo ginäo! Moall mott man ubba linken Szuit goahn un dänn moall wuia ubba rechten. Upp’t bäste ßallt wall ubba linken Halbe ßuin. Wänn dänn ßoann vorücktet Kratua anjaget kümmt, kann man näo tänga achtan Bäom odda in’n Grabn spruingn.

Obba inna Stadt eß datt joa oall wia annas! Doa mott man upp dä Pattwege, dä „Bürgersteige“ oänlick äok rechta Hand bluibn. Wänn man ßick datt oabba moall richtig buikickt, dänn ßütt man jümma wia, datt dä Lui oalle düananna läopt. Dä oäne well hott, dä anna ha, un dänn baselt dä Lui teohäope Doa woll eck doach düsse Dage just bui dä Afftoäken ümme dä Ecke. Doa kamm moe doan Freosminske inne Moöde. Eck kaik oabba nich luike iut, nai, datt gahne jümma noa truiggeiut, noahn pa Freosluin, dä wall dä ganze Noahbaskopp tüsken dänn Tähn’n hedden. Eck konna oänfach nich biugge häakuhm’m un blaif stoahn. Un doach hadde eck datt Minskenkuind oall bäole in’n Backfull. Kinna, watt hett ßick datt Freosminske vojaget, oasse ecka ßäo doanne vo stoand! Oapp ett ßick wall äok ßäo vojaget hädde, wänn eck näo fifftig joahs jünga wesen woöa? – Eck loäba oabba äok, wänn muin Gigenoba näo däachtig Joahs jünga wesen woöa, hedde eck doach teopacket, datt ett nich hänfalln woöa.

Oabba eck moäne, ett woäa beda, wän’n nich ßäo faken inne Stadt bise, dänn vihl Geos kann man doa doach nich hahln! Un mett dä vorückten Meodn maket ßä oän’n doa äok näo vorückt!

Oallhand loät ßick datt oabba nich ganz ümmegoahn! Dänn mött dä Freosminsken mett oalla Giwalt inne Stadt. Upp laigeste eß datt joa, wänn doa in’n „Anzeiger und Tageblatt“ watt van Iutvokäop stoahn hätt! Dänn eß inna Stadt joa oalls billiga, ßäo billig, datt dä Freoslui buinoa näo Geld truiggekruiget, wännße watt käopt. Bläoß wihtße noaheas nich, woa datt Geld blibn eß!

Vah un Moäm’m foöan früha joäds Joah oän- odda twoämoall noahn Szoalwäake teon Inkäobn. Oallhan dräop datt just in dä Fuibennihnzig-Pänges-Dage. Dä äole Bäagmann leä dänn maistn Tuit ßümß vo. Moäm’m buikaik un buifolle datt Tuig, un dänn woach äok’n mänget dail ubbe Halbe schobn. Vah oabba kaig oänlich bläoß noa dänn Zidel, dä an dänn Tuige häng, un schüddekoppe un Stühne dänn. Oalhand rait ühn dänn dä Giduldsfahmt: „Woarümme bruinget Ji dänn jümma dänn duian Kroam? Bruiget doach moall watt van dä billigen Wah, dä doa in’n Finsta stoät!“ – „Ach, Herr Stickdorn, das ist nichts für Sie! das ist nur was für die Leute, die gerne oft etwas Neues haben wollen!“ – Un dänn mosse Vah doach wia doäpe inne Tasken packen!

Schiaholds Äanst hadde ßuine Nesen äok vull van dä Inkäoparuigge. Hoä mosse mett ßuin’n Frieda äok teo dänn billigen Iutvokäop. Noa, wui Käals wiht joa oall buischoäd! Wänn wui mett mött, dänn goät’t ümme groaff Geld! – Buißonnas inna Kläostastroade was daddn Schiubaruigge un Drückaruigge, datt bäole kain Düakuhm’m was! Joäda woll in joädn Gischäfte dä oäaste ßuin! Äok Frieda loöp un schäof mett, datt Äanst nich maia luike Waige häoln konn. Frieda wassen ganz iudn Äoge kuhm’m. – Oabba doa füa was joa ßuin lüttket Pummel wia! Ett hadde ßick bui oalla dä Kuikaruigge un Schuibaruigge düht noa links togen. Holla, doa kamm ett oabba hadde in’n Gigenvokaia! Un niu kamm äok näo dä „Zusammenstoß“! Bui dänn hännigen Volett was Äanst äok haran. Hoä kloppe oannick upp dänn buikannten rundn Ächtabolln un ßeä: „Szüsse wall, Frieda, jümma wacka rechts goahn!“

Frieda was datt Ubbn-Ähs-Puckan wall nich geot buikuhm’m. Ett schmait meddn Schwunge, dänn hoä oänlick ganich ßäo kinne, dänn Kopp harümme, un – hoä vojage ßick oannick – datt was ganich ßuin Frieda! Hoä kaik in’n boöset früämt Gißichte, in dänn dä Miuln jümma upp- un teo güng. Äanst kamm ganich ßäowuit, datt hoä watt ßeggen konn, doa packe ühn oall oäna an’n Ahm. Dänn Griff kinne Äanst! Datt was ßuin Frieda! Ett wassen pa Trätt achta Äanst wesen un hadde dä „Zärtlichkeit“ mett dänn fröämdn Freosminske iuda Noächte mett ankiken.

Dä Uppkloarung dua länga un eß Äanst in dänn gräodn Gischäfte fo Klaia un Mändel düa teo stoahn kuhm’m. Oäast buin’n Köppken Kaffe un’n Stücke Käoken koäm’m boäde wia teon richtigen Lachen. Äanst lache oabba bläoß mett oän’n Äoge, wänn hoä an ßuin’n Geldbuil dache. – Oabba teon Iutvokäop well hoä äok nich wia mett!